Vernetzen, um zukunftsfähig zu bleiben
Für eine qualifizierte Ausbildung junger Gelnhäuser und Gelnhäuserinnen macht sich der neue Bürgermeister Daniel Glöckner stark. Insbesondere Hauptschüler möchte er über Patenschaftsmodelle zwischen Schulen und lokalen Betrieben in engeren Kontakt bringen, um so ihre Chancen zu verbessern.
Dies war eines von vielen Themen, über das die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Müller bei ihrem ersten Besuch bei Gelnhausens neuem Bürgermeister Daniel Glöckner sprach. Neben den allgegenwärtigen Problemen bei der Kinderbetreuung und deren Finanzierung kam man im Gespräch immer wieder auf den Punkt „Vernetzung“ zurück, welcher ein zentraler Baustein in der Arbeit von Daniel Glöckner darstellt. Nicht nur auf den unterschiedlichen politischen Ebenen möchte Daniel Glöckner gut verbunden sein. So möchte er sich in seiner Amtszeit auch dafür einsetzen, dass sich die Kommunen im Main-Kinzig-Kreis noch besser miteinander vernetzen. Gerade was das Thema Mobilität betrifft hält Glöckner es für wichtig, dass die Kommunen ihre Zusammenarbeit optimieren, um in diesem Bereich deutliche Verbesserungen für die Bürger zu erreichen. Für Gelnhausen hat er dabei auch ein Elektromobilitätsprojekt im Auge, um die Stadt zukunftsfähig zu gestalten. Mit diesen Maßnahmen möchte Glöckner den ländlichen Raum stärken.
Eine Auffassung, die auch Bettina Müller teilt: „Nur durch gute Netzwerke und deren Synergieeffekte können wir unsere Region zukunftsfähig machen und das Leben im ländlichen Raum attraktiv für Menschen jeglichen Alters gestalten“, ist die Abgeordnete überzeugt.
Beide Politiker sehen einen Schwerpunkt in der Suche nach Auszubildenden vor Ort und machen deutlich, dass es hier neue Modelle braucht um mit dem stärkeren Ballungsraum konkurrieren zu können. Deshalb sicherte Bettina Müller auch bei dem geplanten Modellprojekt mit ortsansässigen Unternehmen und Schulen ihre Unterstützung zu.