Bad Soden-Salmünsterer SPD-Fraktion vor Ort im Huttengrund

Bad Soden-Salmünster-Romsthal (bak). Die SPD-Fraktion im Bad Soden-Salmünsterer Stadtparlament schaut sich die Verhältnisse, über die in der Stadtverordnetenversammlung abgestimmt werden muss, gerne vor Ort an. Die Sozialdemokraten interessieren sich ebenfalls für die Meinung der Bürger vor Ort, weshalb diese zu den Rundgängen durch die Ortschaften immer eingeladen sind. Im Huttengrund allerdings nahm dieses Angebot keiner der dort lebenden Menschen an.
Da es demnächst um die Gestaltung der Friedhöfe in der Stadt und deren Anpassung an die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen heute geht, war der erste Besichtigungspunkt der Romsthaler Friedhof. Hier waren in den vergangenen Jahren zahlreiche Arbeiten ehrenamtlich durchgeführt worden. Der Friedhof machte auf die Sozialdemokraten einen gepflegten Eindruck.
Seit Jahren schon fordern die Ortsbeiräte im Huttengrund die Restaurierung der Mauer, die rund um den Friedhof führt. Die Restaurierung der historischen Trockenmauer sei in diesem Jahr mit einem Betrag in Höhe von 25.000 € im Haushalt der Stadt Bad Soden-Salmünster vorgesehen, erläuterte Magistratsmitglied Godehard Goralewski.
Die SPD-Mitglieder gingen entlang der der Huttentalstraße mit ihren engen Kurven und zum Teil nicht vorhandenen Bürgersteigen, um sich ein eigenes Bild zu verschaffen. Karl Noll, der die Straße vor seinem Haus kehrte, berichtete davon, dass diese Straße bereits in seiner Kindheit habe begradigt werden sollen. Bisher sei daraus nichts geworden.
Dr. Frank Klesspies erklärte, dass die Stadt Bad Soden-Salmünster Grundstücke entlang der Straße erworben habe, um deren Verlauf zu verbessern. Allerdings bedürfe dies einer langwierigen Abstimmung mit dem Land Hessen, weil es sich bei der Huttentalstraße um eine Landesstraße handele.
Die Fassade der Huttengrundhalle ist renovierungsbedürftig. Dies war den Besuchern unmittelbar einsichtig.
Der ehemalige Kindergarten inmitten von Wohnbebauung war das letzte Ziel der Ortsbegehung. Hier gilt es, zu entscheiden, was mit dem Gelände beziehungsweise mit dem Gebäude geschehen soll.
Fraktionsvorsitzender Dr. Frank Kleespies betonte, es gebe interessante Themen im Huttengrund. Die persönliche Inaugenscheinnahme habe sich gelohnt.