SPD begrüßt die Aufstockung des „Bäderpfennings“

Durch die Aufstockung des „Bäderpfennings“ um rund 1.500.000 Euro zeigt die Landesregierung ihre Wertschätzung für die ausgezeichnete Arbeit in den hessischen Kurstädten. Durch die geschickten Verhandlungen des Hessischen Heilbäderverbandes, unter der Federführung des Vizevorsitzenden und Bad Endbacher Bürgermeister Markus Schäfer wurde die Landesregierung überzeugt, dass eine solche Erhöhung zwingend notwendig war. „Die Anpassung bei den Landeszuweisungen an anerkannte hessische Kurorte spiegelt die Realitäten in den Heilbäder und Kurorte mit ständig steigenden Erwartungen und Aufgaben wieder“, erklärt sich SPD-Fraktionsvorsitzender Frank Kleespieß.
„Es ist wichtig eine solche Wertschätzung seitens des Landes zu bekommen, gerade weil die Parteifreunde vor Ort viele Entscheidungen zur Zukunftsentwicklung der Stadt nicht mitgetragen haben“, fügt Haupt- und Finanzausschussvorsitzender Claus Peter-Stock hinzu. Die Sozialdemokraten freut sich besonders über die Aussagen von Michael Reul (CDU), der den Bau der neuen Multifunktionshalle „Spessart Forum“ begrüßt und den weiteren Ausbau der medizinischen Angebote mittragen möchte. „Es ist doch wunderbar, wenn die jahrelange Arbeit vor Ort durch Lob des CDU-Landtagsabgeordneten unterstützt wird“, erklärt Nils Lieberknecht. Erfreulicher und zwingend notwendig wäre es dennoch, wenn auch die CDU Bad Soden-Salmünster in Zukunft sich mit Grabenkämpfen zurückhält und mit GWL und SPD an der Weiterentwicklung der Stadt arbeiten würde“, erklärt SPD-Vorsitzender Tobias Müller.
Gudrun André erklärt weiter, dass der erste Schritt in der letzten Stadtverordnetenversammlung getan wurde, indem sich die Koalition aus SPD und GWL mit den anderen Stadtverordneten für die zukunftsoptimierte Variante des neuen 25m Schwimmbeckens und des Bewegungsbeckens ausgesprochen haben. „So ist allen zukünftigen Mitarbeiten und ehrenamtlich Tätigen die Möglichkeit geben, die Spessart Therme weiterzuentwickeln und dauerhaft für Kunden attraktiv zu gestalten.“, erklären die Sozialdemokraten der Kurstadt abschließend.